Neuzugänge

 Hier präsentieren wir  unsere Bücher-Highlights des Monats.  Diese werden im ersten Regal im Lesesaal ausgelegt. 

Für die Monate November/Dezember 2020 empfehlen wir unter anderem:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Loew, Peter Oliver ; Łada, Agnieszka (Hg.) Übersetzung aus dem Polnischen: Christian Prüfer, Ulrich Räther ; Übersetzung aus dem Deutschen Krystyna Kopczyńska



 Suchen, was uns verbindet. Entwicklung, Chancen und Herausforderungen deutsch-polnischer Städtepartnerschaften.
Polnische Version: Szukać tego, co nas łączy. Rozwój, szanse i wyzwania partnerstw miast z Polski i Niemiec

 Warschau ; Darmstadt : Institut für Öffentliche Angelegenheiten ; Deutsches Polen-Instiutut, 2020

ISBN:  DE 978-3-9820699-2-0 ; PL 978-83-7689-356-3

Signaturen: WB Städt/L-1 und WB Städt/L-2

Covertext:

Partnerschaften zwischen Städten aus Deutschland und Polen sind eine von vielen Ebenen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Einige von ihnen wurden vor einigen Jahrzehnten initiiert, als vor allem Westdeutsche den Einwohnern des damaligen kommunistischen Polens helfen wollten, motiviert durch den Wunsch, die Schäden des Zweiten Weltkriegs wiedergutzumachen. In den 1990er Jahren und kurz vor dem Beitritt Polens zur Europäischen Union tauschten Vertreter deutscher Städte ihre Erfahrungen mit Polen aus. Die Polen hingegen sahen die Zusammenarbeit mit westlichen Städten als Beweis für die Zugehörigkeit zu einer gemeinsamen europäischen Familie. Heutzutage ist der Erfahrungsaustausch immer häufiger wechselseitig, die Beziehungen sind partnerschaftlich, die Zusammenarbeit basiert oft auf konkreten Projekten. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie von keinen Herausforderungen steht. In einigen Städten mangelt es an Ideen, wie man Kontakte knüpfen, junge Menschen zum deutsch-polnischen Austausch ermutigen und über schwierige Themen sprechen kann. Es ist immer noch die beste Grundlage für die gemeinsame Arbeit, wenn man gemeinsame Interessengebiete findet. Und überall ist zu beobachten, dass der Schlüsselfaktor für eine gut funktionierende Partnerschaft Menschen sind, die sich hier engagieren.
Die Publikation präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage unter Vertreterinnen und Vertretern deutscher und polnischer Stadtverwaltungen sowie von mehreren Dutzend vertiefender Interviews mit Personen, die an der Zusammenarbeit zwischen Städten beider Länder beteiligt sind. Sie enthält auch Empfehlungen und Ideen für die Weiterentwicklung deutsch-polnischer Partnerschaften.

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Covertext (Polnisch):

Partnerstwa miast z Polski i Niemiec to jeden z wielu szczebli współpracy między oboma państwami. Część z nich zapoczątkowano kilkadziesiąt lat temu, kiedy zwłaszcza zachodni Niemcy chcieli nieść pomoc mieszkańcom ówczesnej komunistycznej Polski, motywowani chęcią zadośćuczynienia za krzywdy wyrządzone w czasie drugiej wojny światowej. W latach dziewięćdziesiątych i tuż przed przystąpieniem Polski do Unii Europejskiej przedstawiciele niemieckich miast dzielili się z Polakami dobrymi praktykami. Polacy postrzegali zaś kooperację z zachodnimi miastami jako dowód na przynależność do wspólnej europejskiej rodziny. Obecnie wymiana doświadczeń jest coraz częściej wzajemna, relacje są partnerskie, współpraca opiera się niejednokrotnie na konkretnych projektach. Nie oznacza to, że nie staje ona przed wyzwaniami. W niektórych miastach brakuje pomysłów, jak obecnie rozwijać kontakty, jak zachęcić młodych ludzi do zaangażowania się w polsko-niemieckie wymiany i jak rozmawiać na trudne tematy. Pomaga znalezienie wspólnych obszarów zainteresowań. Wszędzie dostrzec można, że czynnikiem kluczowym dla dobrego funkcjonowania partnerstwa czy współpracy w innej formie są zaangażowani w nią ludzie.

Publikacja stanowi podsumowanie ankiety przeprowadzonej wśród przedstawicieli urzędów miejskich z Polski i Niemiec oraz kilkudziesięciu wywiadów pogłębionych z osobami zaangażowanymi we współpracę miast z obu krajów. Zawiera także rekomendacje i pomysły na rozwój partnerstw polsko-niemieckich.

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 Marek A. Cichocki ; aus dem Polnischen von Hans Gregor Njemz
Nord und Süd. Texte zur polnischen Geschichtskultur

Originaltitel: Północ i południe

Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2020

ISBN: 978-3-447-11516-2 ; 978-3-447-39017-0

Serie. Polnische Profile. Band 10

Unsere Signatur: Vk Cicho/P-2

Covertext:

In sechs großen historischen Essays spürt Marek A. Cichocki Polens Selbstverständnis in Europa nach. Dabei stellt er die traditionelle Einordnung des Landes in ein Ost-West-Schema in Frage: Der Osten hat sich für Polen oft als eine zerstörerische Verheißung erwiesen, der Westen hingegen, und insbesondere Deutschland, wollte Polen nach seinen eigenen Vorstellungen ummodeln. Hingegen ist es der Süden, der Polen in fruchtbarem Konflikt mit römischen und italienischen Vorbildern mannigfach geprägt und von einem Land der Barbaren zu einem Kernland der europäischen Kultur gemacht hat.

Cichockis Buch lässt verständlich werden, warum viele konservative Intellektuelle in Polen mit den Traditionen des liberalen Westens hadern, in dessen Entwicklungslogiken das Land in den letzten Jahrzehnten gezogen worden ist. Ob vielleicht immer noch gilt, was Julian Klaczko 1849 auf Deutsch schrieb? »Polen muß das Correctiv des kosmopolitischen Fortschritts in dem nationalen Konservatismus des Slawenthums werden« …

Der Essayband wurde 2019 mit dem renommierten Józef Mackiewicz-Preis ausgezeichnet.

„In diesem neuen europäischen Imperium (…) verlieren die Polen nicht nur die Gewissheit der eigenen Form und den eigenen Staat, sondern auch die Quelle ihrer Eigenart und das Eigentümliche ihrer Form: den Süden. Ihnen bleibt nur noch die Wahl und die Selbstbestimmung zwischen den beiden konkurrierenden modernen barbarischen Zivilisationen des Westens oder des Ostens. Werden sie sich eines Tages von diesem Fluch befreien können? Werden sie den Weg zu ihrem wahren Ursprung wiederfinden, der im Süden liegt, um von neuem gekonnt an ihrer eigenen Form zu arbeiten?“ (Aus dem Buch)

Marek A. Cichocki (geb. 1966) ist Philosoph, Germanist, Politikwissenschaftler und Experte für die deutsch-polnischen Beziehungen. Er ist Mitbegründer der Zeitschrift Teologia Polityczna, Programmdirektor des Europazentrums in Natolin und Chefredakteur der Zeitschrift Nowa Europa. Przegląd Natoliński. Als Professor lehrt er am Warschauer Collegium Civitas. Cichocki schreibt häufig für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften.

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herausgegeben von: Naturhistorisches Museum Wien, Katrin Vohland, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Uwe Neumärker, Stiftung Topographie des Terrors, Andrea Riedle ; erarbeitet und kuratiert von Götz Aly, Ulrich Baumann, Margit Berner, Stephanie Bohra
Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów. Katalog zur Ausstellung / The cold eye. Final pictures of Jewish families from the Tarnów Ghetto. Exhibition catalogue

Berlin : Stiftung Topographie des Terrors, 2020

ISBN:  978-3-941772-48-9

Unsere Signatur: G Ghe/V

Covertext:

Ende 1941 entwickelten zwei Wiener Wissenschaftlerinnen ein Projekt zur „Erforschung typischer Ostjuden“. Mit „kaltem Blick“ fotografierten sie im März 1942 in der deutsch besetzten polnischen Stadt Tarnów mehr als hun-dert jüdische Familien, insgesamt 565 Männer, Frauen und Kinder. Von diesen überlebten nur 26 den Holocaust und konnten später davon berichten. Erhalten geblieben sind die Bilder und Kurzbiografien der Ermordeten.Die Ausstellung dokumentiert zum einen das ehrgeizige Vorgehen der beiden Wissenschaftlerinnen. Zum anderen erzählt sie vom Leben der Juden in Tarnów vor 1939 und von deren Ermordung unter deutscher Herrschaft -exemplarisch für die Verfolgung und Vernichtung hunderter jüdischer Gemeinden in dem von Deutschen beherrschten und terrorisierten Polen.

Covertext (Englisch):

In late 1941, two Viennese scholars developed a project “to research typical Eastern European Jews.” The following March, using the “cold eye of science,” they took photographs of more than a hundred Jewish families – 565 men, women and children  – in the German-occupied Polish city of Tarnów. Only 26 of these people were able to survive the Holocaust and recount what happened. Pictures and brief biographies of those murdered have been preserved.This exhibition documents the work carried out by the two scholars while also depicting the lives of Jews in Tarnów before 1939 and their murder under German occupation. This story is typical of how hundreds of Jewish communities were persecuted and destroyed in the parts of Poland under German rule and terror.

 Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie   hier.

 Markus Meckel
Zu wandeln die Zeiten. Erinnerungen

Leipzig : Evangelische Verlagsanstalt, 2020

ISBN: 978-3-374-06355-0 ; 3-374-06355-1

Unsere Signatur: Vk Meck/Z

Covertext:

Ein Akteur der deutschen Einheit erinnert sich.

Markus Meckel ist bekannt als langjähriger SPD-Bundestagsabgeordneter und ein Außenpolitiker, der sich bis heute aktiv um eine europäisch orientierte Erinnerungskultur und die Aufarbeitung der Diktaturen des 20. Jahrhunderts bemüht. In besonderer Weise ist sein Name jedoch in der Öffentlichkeit mit der Oppositionsbewegung in der DDR verbunden, mit der Friedlichen Revolution von 1989 und dem Prozess der Deutschen Einheit.

Markus Meckel – Akteur und Beobachter des großen Zeitenwandels – legt mit seinen »Erinnerungen« ein unersetzliches Stück Zeitgeschichtsbertrachtung vor.

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Andreas Kossert

Flucht. Eine Menschheitsgeschichte

München : Siedler, 2020

ISBN:  978-3-8275-0091-5

Unsere Signatur: Gk Ko-A/F

Covertext:

"In diesem wichtigen, brilliant erzählten Buch zeichnet Andreas Kossert das bedrückende Panorama eines jahrhundertalten und zugleich höchst aktuellen Menschheitsdramas. Er beleuchtet die Anatomie eines Massenphänomens. Doch im Zentrum stehen die einzelnen Flüchtlinge, ihre Schicksäle und Zeugnisse. Das Buch für unsere Zeit!".

Christopher Clark

Ob sie aus Ostpreußen, Syrien oder Indien flühen: Flüchtlinge sind Akteure der Weltgeschichte. Andreas Kossert, renommierter Historiker, Autor des Bestsellers "Kalte Heimat", gibt ihnen mit diesem Buch eine Stimme. Anhand bewegender Einzelschicksale und im großen geschichtlichen Zusammenhang zeigt er die existenziellen Erfahrungen, die mit Flucht und Vertreibung einhergehen – von der Entwurzelung durch den Verlust der alten Heimat bis zu den Anfeindungen, denen Flüchtlinge in den Ankunftsländern oftmals ausgesetzt sind. Unser Umgang mit ihnen spiegelt dabei oft auch die Ängste der Sesshaften wider, selber entwurzelt zu werden.

"Am Umgang mit Flüchtlingen lässt sich ablesen, welche Welt wir anstreben. Tag für Tag offenbaren sie, wie es wirklich um unseren Planeten bestellt ist. Wieviel Ablehnung Flüchtlinge erfahren, lässt sich Rückschlüsse zu auf die tiefsitzende Angst der Aufnehmenden, selbst einmal entwurzelt zu werden. Flüchtlinge und ihre Geschichten stehen deshalb für eine alternative Erzählung, die die bislang dominierenden Deutungsmonopole sesshafter Gesellschaften zumindest ergänzen kann. Flüchtlinge und das, was sie erleben und erleiden, führen uns vor Augen, wie zerbrechlich unsere scheinbar so sichere Existenz ist. Sie verschieben die Sicht auf die Welt, weil sich mit jeder Fluchtgeschichte und jedem einzelnen Flüchtling die Frage stellt, wie fest wir wurzeln.

Andreas Kossert

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Johanna Möller

Transkulturelle Öffentlichkeitsakteure. Gestaltungspotenziale in der deutsch-polnischen politischen Kommunikation

Wiesbaden : Springer VS, 2017

ISBN:  3-658-15917-0 ; 978-3-658-15917-7 ; 978-3-658-15918-4

Unsere Signatur: WB Transk/M

Covertext:

 Johanna Möller untersucht das kommunikative Handeln grenzüberschreitend medial agierender deutscher und polnischer Eliteakteure. Gefragt wird nach Gestaltungspotenzialen in der öffentlichen politischen Kommunikation. Vorrangig auf Basis qualitativer Interviews rekonstruiert die Autorin aus der Perspektive dieser transkulturellen Öffentlichkeitsakteure Möglichkeiten, sich grenzüberschreitend medial zu beteiligen und die verschiedenen Öffentlichkeiten zu prägen. So werden zum einen kommunikative Kompetenzen als Handwerkszeug öffentlich-kommunikativen Handelns und zum anderen Akteursmodi als Formen und Möglichkeiten öffentlichen Auftretens ermittelt. Solche Gestaltungspotenziale werden schließlich über eine qualitative Medieninhaltsanalyse in charakteristische Diskurskontexte der deutsch-polnischen politischen Kommunikation eingeordnet.

Der Inhalt:

  • Öffentlichkeitsakteure - Zugänge zu Öffentlichkeit
  • Transkulturalität - Kommunikationsräume im Wandel
  • Gestaltungspotenziale und Gestaltungskompetenzen
  • Akteursmodi - drei Formen öffentlichen Auftretens

Die Zielgruppen:

  • Lehrende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft, Europasoziologie und Politikwissenschaft
  • Journalistinnen undJournalisten, im Feld der deutsch-polnischen Beziehungen Tätige

Die Autorin:

Johanna Möller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Peter Rassek
Für ein freies Polen und ein liberales Preußen. Czartoryskis Deutschlandpolitik am Vorabend der Revolution von 1848. Ein Beitrag zur polnisch-deutschen Beziehungsgeschichte

Frankfurt am Main ; Bern ; Bruxelles ; New York ; Oxford ; Warszawa ; Wien : Peter Lang Edition, 2016

ISBN:   978-3-631-64989-3 ; 3-631-64989-4 ; 978-3-653-04136-1 ; 978-3-631-69925-6 ; 978-3-631-69926-3

Unsere Signatur: WB Ras/F

Covertext:

Anhand bisher unveröffentlichter Quellen untersucht Peter Rassek ein unbekanntes Kapitel der deutsch-polnischen Beziehungen im Vormärz: Am Vorabend der Märzrevolution von 1848 kam es zu einer politischen Annäherung zwischen den preußischen Liberalen und der von Adam Jerzy Czartoryski angeführten polnischen Exilpartei. Der Autor schildert und belegt eine starke Verflechtung polnischer und deutscher politischer Interessen, Ziele und Vorstellungen. Die damaligen geheimen Verhandlungen ließen für beide Seiten die Perspektive eines preußisch-polnischen Bündnisses gegen Russland in greifbare Nähe rücken, ging es doch um die gemeinsame Lösung beider nationaler Fragen. Insofern erlaubt das Buch eine neue Bewertung der deutsch-polnischen Beziehungen im Vormärz.

Der Autor

Peter Rassek Studierte Geschichte und Slawische Philologie in Oldenburg. Er war  Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Carl an der Ossietzky Universität Oldenburg. Er lebt und arbeitet zurzeit in Berlin.

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 Wojciech Mrozowicz. Autorzy: Marcin Bradke (red. naukowa)
7 Cudów Wrocławia i Dolnego Śląska = 7 Wonders of Wrocław and Lower Silesia

Wrocław : Ośrodek "Pamieć i Przyszłość", 2016

ISBN:  83-943748-3-2 ; 978-83-943748-3-9

Unsere Signatur: Vk Wro/Mr

Klappentext :

Ośrodek "Pamięć i Przyszłość"

Działalność Ośrodka "Pamięć i Przyszłość" jest oparta na przekonaniu, że nie można żyć bez historii. Dlatego staramy się opowiedzieć ją w żywy, fascynujący i budzący emocje sposób. Przez nietypowe wystawy (Solidarny Wrocław), wciągające akcje edukacyjne (Miasto w czasach wolności) czy ciekawe wydawnictwa (komiksy Orędzie, Odwet. Breslau 1943) staramy się w sposób niekonwencjonalny dotrzeć do odbiorcy. Robimy to wszystko dlatego, że nasze kulturowe dziedzictwo Dolnego Śląska po drugiej wojnie światowej zajmuje ważne miejsce w historii Polski i Europy.

Za swoje najważniejsze zadania uważamy dokumentowanie i popularyzownie powojennej historii Wrocławia i Dolnego Śląska, ze szczególnym uwzględnieniem wiedzy o oporze polskiego społeczeństwa wobec komunistycznej dyktatury. Prowadzimy również działalność edukacyjną, której celem jest zarażanie pasją do unikatowej historii naszego regionu. Jesteśmy przekonani, że upowszechnianie tego dorobku pobudzi mieszkańców Dolnego Śląska do refleksji i da im szansę poznania, zrozumienia oraz polubienia minionych sześciu dekad.

W ramach realizacji celów statutowych Ośrodka "Pamięć i Przyszłość" inicjujemy i wspieramy projekty badawcze, popularyzatorskie i edukacyjne, również o charakterze międzynarodowym (Oral History - dziedzictwo kulturowe Polski i Islandii uchwycone w ludzkich słowach). Zbieramy, opracowujemy i prezentujemy także dokumenty, pamiątki oraz świadectwa historycznego i kulturowego dziedzictwa Dolnego Śląska.

Ośrodek został powołany do życia przez Ministra Kultury i Dziedzictwa Narodowego Kazimierza Michała Ujazdowskiego w 2007 roku. Od początku 2009 roku funkcjonuje jako samorządowa instytucja kultury miasta Wrocławia.

Najważniejszym projektem Ośrodka jest budowa Centrum Historii Zajezdnia, które powstaje w historycznej hali Zajezdni nr VII przy ul. Grabiszyńskiej, miejscu, gdzie w 1980 roku narodziła się wrocławska Solidarność.

Klappentext (Englisch):

"Rememberance and Future" Center

At the "Rememberance and Future" Center we believe one cannot live without history. This is why we try to present it in a lively, fascinating and full of emotion way. Unusual exhibitions (Solidarny Wrocław), captivating educational programs (The City in the Time of Freedom), or interesting publications (Comic books The Address, Retaliation, 1943) are our unconventional channels through wchich we adress our audience. We do all this because in our opinionthe cultural legacy of the Lower Silesia region after WWII plays an immensely important part in the history of Poland and Europe.

From our point of view, our greatest achievement is documenting and popularizing the post-war history of Wrocław and Lower Silesia. We pay particular attention to what we know about how the Polish society opposed the communist regime. We also conduct educational activity, the aim of which is to ignite in others the passion for the unique history of our region. We are convinced that promoting this legacy will provoke reflection and give the Lower Silesians a chance to know, understand and get to like the past six decades.

Under our Center's statute regulations, we initiate and support research and educational programms, and all kinds of actions for the general public - also in the internationalarena (Oral history - the Cultural Legacy of Poland and Iceland Captured in People's Words). We also collect, edit and present documents, memorabilia and testimonies related to the historical and cultural legacy of the Lower Silesia region.

The "Rememberance and Future" Center was established in 2007 by the decision of Kazimierz Michał Ujazdowski, the Minister of Culture and National Heritage. Since 2009 it has been a self-governing institution of culture of the city of Wrocław.

The Center's biggest project is creation of the Depot History Center, which will be located on the historical siteof the Depot No. 7 at Grabiszyńska street (a place where in 1980 the Wrocław Solidarity was born).

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Leszek Szaruga

Deutsche vita. Zarys dziejów literatury niemieckiej do końca wojny trzydziestoletniej

Warszawa : Uniwersytet Warszawski. Katedra Studiów Interkulturowych Europy Środkowo-Wschodniej ; Convivo, 2020

ISBN: 9788391700396

Unsere Signatur: Lw Szar/De

Covertext (auf Polnisch):

Leszek Szaruga traktuje literaturę szeroko, w jej rozumieniu z czasów wczesnego średniowiecza, jako „wspólną przestrzeń słowa pisanego”, do czego dzisiaj szczęśliwie zdajemy się powracać (także na uniwersytetach). Dlatego nie znajdziemy w tej książce tradycyjnych pod/rozdziałów poświęconych rodzajom i gatunkom literackim. Za to znajdzie tu czytelnik frapujące odwołania np. do „rozpraw filozoficznych bądź przyrodoznawczych, listów i zapisków osobistych, wszelkiego rodzaju dokumentów, [...] i innych piśmiennych świadectw ludzkiej aktywności”. Piszę „frapujące”, bowiem takie podejście warsztatowe: nieporównywalnie trudniejsze od tradycyjnego, belferskiego, jest nie tylko innowacyjne, ale może też czytelnika zafascynować, wciągnąć bez reszty i kazać mu podążać za autorem w napięciu do ostatniej strony niczym najlepsze dzieło tzw. literatury pięknej.

Prof. dr. hab. Marek Zybura

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Marta Bijan
Melodia mgieł dziennych

Białystok : Mova, 2020

ISBN:  978-83-66654-48-8

Unsere Signatur: D 4 Bija/M

Covertext (auf Polnisch):

Cudownie poetycka, niemal melodyczna opowieść wypełniona smutkiem, melancholią, muzyką... Marta Bijan cyaruje nowym pisarskim głosem, snując swoją intymną historię, w której przebijają się tęsknota i śmierć. Zaskakujące odkrycie!

Olga Kowalska, WielkiBuk

>>Świat złudzeń, uzależnień i muzyki na tle hipnotyzujących dźwięków Warszawy.<<

Błękitnowłosa Melodia jest jak tropikalny cyklon. Jednocześnie zachwyca i zwiastuje katastrofę. Niebanalny wizerunek i niezwykłe poetyckie utwory wynoszą ją na szczyty popularności. Staje się muzyczną ikoną. Pod scenicznym makijażem jednak pustkę i skłonność do uzależnień.

Es trzymała w szufladzie to, co dla niej najważniejsze: słowa i dźwięki. Ale tej szuflady już nie ma. Teraz jest menedżerką Melodii. Stopniowe stawanie się niewidzialną sprawia, że xzaczyna wracać do bolesnzch wspomnień z czasów, kiedy jeszcze była sobą, a marzenia dawały jej nadzieję.

Ich z pozoru niewinne spotkanie na parkingu wytwórni muzycznej wywołuje lawinę marzeń i zamienia się w niepokojącą relację, która nieuchronnie zmierza do mrocznego finału.

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Wojciech Chmielarz
Prosta sprawa

Warszawa : Wydawnictwo Marginesy, 2020

ISBN:   978-83-66500-85-3

Unsere Signatur: D 4 Chmie/CB-1

Covertext (auf Polnisch):

Powieść sensacyjna mistrza kryminału.

Prosty zniknął. Zostało po nim zdemolowane mieszkanie, ale on sam zapadł się pod ziemię. Nie bez powodu – szukają go gangsterzy. Oraz dawny przyjaciel, który przyjechał do Jeleniej Góry, żeby spłacić dawno zaciągnięty dług. Kłopot w tym, że wpada w sam środek niebezpiecznej gry. Nie zna jej zasad, ale wkrótce dowiaduje się, że stawka jest bardzo wysoka: Prostego chcą dorwać i jeleniogórscy gangsterzy, i czescy mafiosi. Żeby dotrzeć do Prostego i dowiedzieć się, o co tu chodzi, jego przyjaciel będzie musiał wszystkim stawić czoła, także romskiej mafii. A pomoże mu w tym pewna analityczka z Agencji Bezpieczeństwa Wewnętrznego.

Prosta sprawa to pełna akcji powieść sensacyjna, której fabuła dzieje się w malowniczych Karkonoszach. Napisana w czasie lockdownu i początkowo publikowana w odcinkach na profilu autora cieszyła się wielkim powodzeniem. Teraz ukazuje się drukiem w poprawionej i rozszerzonej wersji.

Prosta sprawa to opowieść o długu. Długu liczonym w brudnej forsie, długu wdzięczności, długu jakim jest cena, którą trzeba zapłacić, by sprawiedliwości stało się za dość. Ale siłą tej niezwykle wciągającej, sensacyjnej historii, rozgrywającej się w realiach przygranicznej wojny gangów, jest bezimienny bohater, którego Wojciech Chmielarz wyposażył w archetypiczne cechy zawsze zwycięskiego herosa i samotnego mściciela. To postać, której musimy kibicować, niezależnie od metod, jakie stosuje, bo wiemy przecież, że celem jej działania jest ukaranie tych, którzy pastwią się nad słabszymi. To bardzo dobra wiadomość: pokrzywdzeni wreszcie doczekali się obrońcy.

–  Przemysław Poznański, zupelnieinnaopowiesc.com

Gdybym miał wskazać jakiś pozytyw wynikający z pandemii koronawirusa, bez wątpienia byłaby to książka Prosta sprawa, która w innych okolicznościach prawdopodobnie nigdy by nie powstała. Wojciech Chmielarz chciał podarować swoim czytelnikom odrobinę rozrywki w okresie lockdownu i specjalnie dla nich zaczął publikować w internecie improwizowane opowiadanie w odcinkach... a kiedy kilka tygodni później dojechał do finału, okazało się, że stworzył pełnokrwistą, wciągającą oraz trzymającą w napięciu powieść sensacyjną. Przypadek? Nie sądzę! Właśnie tak objawia się prawdziwy talent.

– PigOut.pl

Wojciech Chmielarz nawet rozrywkową historię w odcinkach potrafi zmienić w literackie złoto. Prosta sprawa to porywająca intryga z sensacyjnym pazurem, pełnokrwistymi bohaterami i Karkonoszami w tle. Emocje gwarantowane!

– Anna Rychlicka-Karbowska, Soy-como-el-viento.blogspot.com

Prosta sprawa, jest niezbitym dowodem na to, że dobremu pisarzowi zawsze sprzyjają okoliczności. Autor ma taką łatwość tworzenia wciągających fabuł, że istnieje możliwość, że przy okazji wpisywania wam dedykacji do książki, może stworzyć wielowątkowy kryminał.

–  Agnieszka Kalus, czytambolubie.com

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Remigiusz Mróz

Precedens

Poznań : Czwarta Strona - Grupa Wydawnictwa Poznańskiego, copyright 2020

ISBN:   978-83-66553-81-1 ; 83-66553-81-7

Unsere Signatur: D 4 Mr-R/Ch-12

Covertext (auf Polnisch):

Do Joanny Chyłki z nietypową sprawą zgłasza się jedna z najpopularniejszych polskich aktorek. Twierdzi, że za moment popełni przestępstwo, i chce, by to właśnie prawniczka z Żelaznego & McVaya ją broniła. Zanim Chyłka ma okazję zastanowić się, jak zapobiec tragedii, jest już za późno. Kobieta brutalnie morduje swoją ofiarę, a wszystko to transmituje w mediach społecznościowych.

Śledczy dysponują niepodważalnymi dowodami w postaci nagrania oraz śladów DNA – i nie mają wątpliwości co do winy aktorki. Ta jednak nie przyznaje się do zarzucanego czynu, zapewniając Chyłkę i Kordiana, że w istocie popełniła przestępstwo doskonałe. I że nie zostanie za nie skazana.

Kolejny tom najpopularniejszej polskiej serii kryminalnej!

 

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier (auf Polnisch).

 

 Für die jüngeren Leser wächst regelmäßig unsere Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern
Wir laden Sie herzlich ein, bei uns herumzustöbern.

 

 

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