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7.03. – 31.05.2024Film / Ausstellung

Die Kunst der polnischen Filmplakate. Eine Ausstellung im Deutschen Polen-Institut

Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss 1, 64283 Darmstadt

Veranstalter: Eine Ausstellung im Deutschen Polen-Institut in Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut Düsseldorf, der Dydo Poster Gallery und dem programmkino rex.

7. März – 31. Mai 2024
Eine Ausstellung im Deutschen Polen-Institut in Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut Düsseldorf, der Dydo Poster Gallery und dem programmkino rex.

 Die Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo.-Do. 10-16 Uhr, Fr. bis 13 Uhr.

Donnerstag, 7. März 2024, 18 Uhr Vernissage im Deutschen Polen-Institut, Residenzschloss Darmstadt
Im Anschluss Gang zum programmkino rex:

20 Uhr Auf Wiedersehen, bis morgen (Do widzenia, do jutra)
Ein Film von Janusz Morgenstern, PL 1960,  80 Min., OmU
Eintritt frei!

Donnerstag, 7. März 2024, 18 Uhr Ausstellungseröffnung mit dem Sammler Krzysztof Dydo (Krakau)
Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss Darmstadt

Polnische Filmplakate zeichnen sich durch ihre Originalität und große stilistische Vielfalt aus. Sie sind mehr als nur Werbung für die Kunst der bewegten Bilder. Seit Jahrzehnten bilden sie eine autonome Kunstform. Ihre Blütezeit begann in den 1950er Jahren. Das Deutsche Polen-Institut präsentiert mehr als 30 ausgewählte Plakate polnischer Künstler für polnische und internationale Filme, von Klassikern bis zum zeitgenössischen Kino. Zu sehen sind u.a. Arbeiten von Andrzej Krajewski, Joanna Górska, Ryszard Kaja, Michał Książek, Patrycja Longawa, Kaja Renkas und Marta Szmyd.
Die Plakate stammen aus der Dydo Poster Collection in Krakau.

Im Anschluss Gang zum programmkino rex, dort um 20 Uhr Filmvorführung (für Vernissage-Teilnehmer Eintritt frei!):

Auf Wiedersehen, bis morgen (Do widzenia, do jutra)
Film von Janusz Morgenstern, PL 1960,  80 Min., OmU
Mit: Zbigniew Cybulski, Teresa Tuszyńska, Barbara Baranowska, Jacek Fedorowicz, Roman Polański, Krzysztof Komeda. Musik: Krzysztof Komeda

Danzig (Gdańsk ) in den frühen 1960er-Jahren. Jacek ist Regisseur eines Studententheaters. Eines Tages trifft er Margueritte, die Tochter des französischen Konsuls. Jacek verliebt sich, verbringt den ganzen Tag mit Margueritte und vernachlässigt seine Pflichten. Für sie ist diese Bekanntschaft jedoch nur Unterhaltung.

Der Film ist ein subtiles Bild voll sentimentaler Wärme aus dem Milieu der studentischen Jugend in der Wende der 50er und 60er-Jahre, als der Kommunismus in Polen noch in vollem Gange war. „Wir machen einen Liebessfilm, ein Genre, das im heutigen polnischen Kino eher unbekannt und daher schwierig ist, vor allem, wenn es darum geht, das spezifische lyrische Klima einzufangen“, sagte Janusz Morgenstern über sein Filmdebüt. Der später weltbekannte Komponist Krzysztof Komeda schrieb zum ersten Mal Filmmusik.

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