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Die Deutschen sind die größte Gruppe ausländischer Touristinnen und Touristen in Polen. Es gibt viele Gründe, den Urlaub in Polen zu verbringen: Naturbelassene Gegenden, vielfältige Landschaften, ein reiches Kulturleben, gute Infrastruktur – etwa für den Radtourismus – und viele Kur- und Badeorte. Die deutsch-polnischen touristischen Kontakte haben einen erheblichen Einfluss auf die deutsch-polnischen Beziehungen und bringen die beiden Gesellschaften einander näher.
Band 5 der Reihe Polen in der Gegenwart zeichnet ein facettenreiches Bild des polnischen Fremdenverkehrs vor dem Hintergrund der Kontakte mit Deutschland. Unter Einbezug institutioneller Aspekte der Zusammenarbeit werden die wichtigsten Organisationen und Institutionen beschrieben, die in diesem Bereich tätig sind. Eine besondere Rolle spielen hierbei die Merkmale und Besonderheiten des deutschen Marktes. Die Verfasserinnen und Verfasser zeigen zudem die auf Deutschland bezogene Entwicklungsperspektiven des Fremdenverkehrs in Polen auf und benennen mögliche Konfliktfelder.

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Die Publikation entstand im Rahmen der Zusammenarbeit des Deutschen Polen-Instituts und der Stiftung Institut für die Tourismuswirtschaft und wurde mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Universität WSB Merito in Gdańsk, der Universität Szczecin (kofinanziert durch den Wissenschaftsminister im Rahmen der „Regionalen Exzellenzinitiative“) der Wirtschaftsuniversität in Wrocław, der Hochschule für Tourismus und Ökologie in Sucha Beskidzka sowie des Polnischen Fremdenverkehrsamts herausgegeben.