Deutsch-Polnisches Haus
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Seit 2017 engagiert sich das Deutsche Polen-Institut für die Schaffung eines Gedenkortes in Berlin, der an die Opfer der deutschen Besatzung in Polen von 1939 bis 1945 erinnert. Die Idee geht auf den früheren polnischen Außenminister und Auschwitz-Überlebenden Władysław Bartoszewski zurück. Prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kultur griffen 2017 diese Initiative auf und riefen zur Errichtung eines „Polen-Denkmals“ auf. Der Deutsche Bundestag beschloss am 30. Oktober 2020 einstimmig die Errichtung eines »Orts des Erinnerns und der Begegnung mit Polen«. Seit 2023 arbeitet das Institut eng mit der Stabsstelle »Deutsch-Polnisches Haus« der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas zusammen, um das Projekt weiter voranzubringen. |