Klein DE

28.04.2021 , 14:00 Uhr

Das Bild der Krise. Wie schrieben die deutsche und die polnische Presse über das jeweilige Nachbarland im ersten Halbjahr 2020?

Online-Veranstaltung

Veranstalter: Institut für Öffentliche Angelegenheiten (ISP) und Deutsches Polen-Institut

 Online-Debatte mit Prof. Dr. Waldemar Czachur, Dr.     Agnieszka Łada und  Bastian Sendhardt

Die Debatte wird simultan gedolmetscht (Deutsch–Polnisch).

Teilnahme auf Zoom: https://zoom.us/webinar/register/WN_SNpImp8RSXaujV-AGhhKFg (Registrierung notwendig)

Live auf Facebook: www.facebook.com/deutschespoleninstitut (DEUTSCH)   /  https://www.facebook.com/InstytutSprawPublicznychISP (POLNISCH)

 

 Mehr über die  Publikation (Download): Das Bild der Krise, Obraz kryzysu

In Zeiten von Social Media, Populismus und Fake News ist die Glaubwürdigkeit der politischen Berichterstattung in den traditionellen Printmedien immer stärker in Frage gestellt. Medienmacher*innen, Politiker*innen und wohlmeinende Kommentator*innen der politischen Debatte empfehlen daher die (Rück-)Besinnung auf Fakten und eine entsprechend rationale und objektive Berichterstattung. Auch in den deutsch-polnischen Beziehungen und im Kommunikationsprozess über den Nachbarn gewinnen diese Fragen zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen einer Analyse deutscher und polnischer Tages- und Wochenzeitungen im ersten Halbjahr 2020 haben Agnieszka Łada und Bastian Sendhardt untersucht, „wie“ und „mit welchen (rhetorischen) Mitteln“ sich deutsche und polnische Medien ihr Bild vom jeweiligen Nachbarland während der ersten Corona-Welle machten. Welche Themen hierbei im Vordergrund standen und welche Deutungsrahmen in diesem Zusammenhang verwendet wurden, möchten im Rahmen der Online-Debatte vorstellen und diskutieren.

Mehr über die  Publikation (Download): Das Bild der Krise, Obraz kryzysu

Prof. Dr. Waldemar Czachur, Universität Warschau

Dr. Agnieszka Łada, stv. Direktorin des Deutschen Polen-Instituts

Bastian Sendhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Polen-Instituts

Moderation: Małgorzata Kopka-Piątek, Institut für Öffentliche Angelegenheiten (ISP)

Die Debatte wird simultan gedolmetscht (Deutsch–Polnisch).

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Akteure, Felder, Wege – deutsch-polnische Kommunikation: Miteinander und übereinander”, welches das Institut für Öffentliche Angelegenheiten und das Deutsche Polen-Institut dank der finanziellen Förderung durch die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung durchführen.