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28.06.2022 , 19:00 Uhr

Online-Diskussion: Das ausgestellte Polen: Erfahrungen und Projekte in Deutschland

in der Reihe Impulse: Gespräche zur deutsch-polnischen Erinnerungskultur

Anmeldung: https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_yYzLe2JcQO6XDypILOjyAw

mit
Adam Kerpel-Fronius, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin
Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Deutsches Polen-Institut, Darmstadt
Dr. Thorsten Smidt,  Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn

Polen spielt in den historischen Vorstellungswelten der deutschen Gesellschaft nach wie vor eine viel zu geringe Rolle. Dies spiegelt sich auch in den historischen Ausstellungen der Bundesrepublik Deutschland wider. Wie lässt sich die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen besser in die deutsche Museumslandschaft integrieren? Wie sieht überhaupt eine zeitgemäße historische Ausstellung aus? Und wie wird sich die Berliner Gedenklandschaft entwickeln, wenn sowohl ein „Dokumentationszentrum Deutsche Besatzungsherrschaft und Zweiter Weltkrieg“ als auch ein „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ entstehen?

Hierüber diskutiert DPI-Direktor Peter Oliver Loew mit zwei ausgewiesenen Fachleuten: Adam Kerpel-Fronius ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter des Gedenkstättenportals der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin. Sie betreut zahlreiche Gedenkorte mit verbundenen historischen Ausstellungen. Und Dr. Thorsten Smidt ist Ausstellungsdirektor der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn und arbeitet derzeit an der neuen Dauerausstellung. Seine besondere Liebe gilt Polen.