1.09.2019 , 13:00 — 14:00 Uhr
Gedenken aus Anlass des 80. Jahrestags des deutschen Überfalls auf Polen und des Beginns des Zweiten Weltkriegs
Askanischer Platz, Berlin, Rückseite der Ruine des Anhalter Bahnhofs (am gleichnamigen S-Bahnhof)
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut
Dokumenation
Hier finden Sie zugehörigen Bilder, Reden und ein Video.
Einladung und Informationen
Sehr geehrte Damen und Herrren,
wir laden zum o.g. Termin herzlich ein.
Es werden sprechen:
Prof. Dr. Dieter Bingen, Direktor des Deutschen Polen-Instituts
Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble und Sejmmarschallin Elżbieta Witek
Prof. Dr. Zbigniew A. Kruszewski, Teilnehmer des Warschauer Aufstands
Der Deutsch-Polnische Chor „Spotkanie" u.d.L. von Agnieszka Wolf wird das Gedenken begleiten.
Der Einladung schließen sich an:
die Bundestagspräsidenten a.D. Prof. Dr. Rita Süssmuth und Dr. h.c. Wolfgang Thierse,
der Direktor der Stiftung Topographie des Terrors Prof. Dr. Andreas Nachama und
der Präsident des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung a.D. Florian Mausbach.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie vorzugsweise weiße und rote Blumen (bitte keine Kränze)
mitbringen und im Anschluss an das Gedenken am dafür bestimmten Ort niederlegen.
ACHTUNG: Das Gedenken findet als Versammlung unter freiem Himmel statt – für die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer können leider keine Sitzplätze bereitgestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Bingen
Es gilt das öffentliche Versammlungsrecht der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Berlin.
Kontakt für Rückfragen: Emilie Mansfeld (Tel: 06151-420227, E-Mail : mansfeld@dpi-da.de)
Anmeldungen sind nicht nötig.
Warum Askanischer Platz?
Im November 2017 hatte eine zivilgesellschaftliche Initiative den Aufruf zur Errichtung eines Denkmals in der Mitte Berlins für die Opfer der deutschen Besatzung in Polen 1939-1945 veröffentlicht und als Gedenkort den Askanischen Platz vorgeschlagen. Seitdem wird über diese Empfehlung, eine Leerstelle deutscher Erinnerung zu füllen, in der deutschen Öffentlichkeit diskutiert. Das war für das Deutsche Polen-Institut der Anlass einzuladen, auf dem leeren Askanischen Platz als einem temporären Gedenkort an den deutschen Überfall auf Polen vor 80 Jahren zu erinnern.