
Band Nr. 17
Zauberer der Geige
Henryk Wieniawski – Leben und Zeit
Inhalt
Henryk Wieniawski zählt zu den bedeutendsten Geigern des 19. Jahrhunderts. Er war einer jener Virtuosen, die den gesamten Europäischen Kontinent und Nordamerika bereisten, unablässig konzertierten und auch mit ihren Kompositionen Erfolg hatten. Mateusz Borkowski zeichnet das Leben des aus jüdischer Familie stammenden Musikers nach, dessen Etüden und Capricen noch heute zum Fundament jeder violinistischen Ausbildung gehören. Fundiert und mit leichter Feder berichtet er über die Ausbildung in Paris, die Jahre in Sankt Petersburg, seine Lehrtätigkeit am Konservatorium in Brüssel, vor allem aber über die unaufhörliche Konzerttätigkeit mit all ihren Strapazen. Bis heute zeugt der Internationale Henryk Wieniawski-Violinwettbewerb in Posen (Poznań) von der anhaltenden Bedeutung des polnischen "Zauberers der Geige".
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
»Henri, der letzte Virtuose der Romantik«
Kindheit in der »Stadt der Geiger«
Das Zentrum von allem, oder Die Vorzüge der »Stadt des Lichts«
Beim Meister und Vater
Beschleunigte Reife
Die Rivalität der Wunder-Jugendlichen
Zwischen Ostsee und Schwarzem Meer: Reisen im Russischen Reich
Souvenirs aus Moskau
Wien und Krakau: Der Reiz der k.-u.-k.-Monarchie
Die Wege eines wandernden Virtuosen
Der Paganini des Kontrabasses, eine Bulldogge und Tulpen
Verschiedene Erfolge an der Themse
Vorbereitungen und Verträge
Ironie und Nonchalance an der Newa
Capricen für die Geige
Die Faust-Mode
Konzert-Urlaube
Eine leichte Hand, oder Eine Schwäche für Kurorte
Rückkehr und Trennungen
American dream: Triumph auf der anderen Seite des Ozeans
Brüsseler Pflichten
The show must go on: Der Kampf gegen die Zeit
Moskauer Coda
Ein mächtiges Häuflein: Wieniawski und seine Familie
Das Teufelswerkzeug: Worauf Wieniawski spielte
Ruhm zu Lebzeiten, Wettbewerbe nach dem Tod
Werk und Leben: Kalendarium
Ausgewählte Werke
Weiterführende Literatur
Personenregister