Deutsches Polen-Institut: Finanzierung für 2015 gesichert

Die Finanzminister der Länder haben sich in der Finanzministerkonferenz am vergangenen Mittwoch (28.05.) in Berlin bereit erklärt, den durch den Austritt des Landes Rheinland-Pfalz aus der Finanzierungsvereinbarung der Gründungsländer Hessen und Rheinland-Pfalz verursachten Fehlbetrag von 216.000 Euro zur Hälfte zu übernehmen. Der Länderanteil wird somit auf 348.100 Euro aufgestockt. Zuvor hatte das Auswärtige Amt zugesichert, die Finanzierung der anderen Hälfte des Fehlbetrags zu übernehmen. Diese Regelung gilt für das kommende Haushaltsjahr 2015. Eine längerfristige Regelung steht weiterhin aus.

Das Deutsche Polen-Institut ist über die kurzfristige Sicherung der Finanzierungsgrundlagen erleichtert. „Wir waren zuversichtlich angesichts der beispiellosen Sympathie- und Solidaritätsbekundungen, die uns seit September 2013 aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft, von Bürgerinnen und Bürgern aus Deutschland, Polen und aller Welt erreicht haben. Wir sind sehr dankbar für diese Zeichen der Solidarität und Anerkennung“, meint DPI-Direktor Prof. Dr. Dieter Bingen.