21.07.2021 - Gesellschaft , Politik, Kultur

#Globalscream. Ein Schrei für Belarus im Kontext des künstlerischen Aktivismus in Polen

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„Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus“ – so lautet das jüngst im Suhrkamp Verlag erschienene Buch von Olga Shparaga[1], in dem die belarusische Philosophin die aktuelle Protestbewegung in ihrer Heimat analysiert. Wie schon der Titel verrät, steht dabei die Rolle der Frauen im Fokus. Sie sind es, die das Bild der revolution-in-progress, wie Shparaga die Ereignisse in Belarus seit den gefälschten Wahlen vom Sommer 2020 nennt, maßgeblich bestimmen.

Auch in Polen ist es eine Frau, die das Bild der belarusischen Proteste prägt und es damit in den letzten Wochen regelmäßig auf die Titelseiten der polnischen und internationalen Zeitungen geschafft hat. Die Rede ist von der Künstlerin und Aktivistin Jana Shostak aus Hrodna in Belarus. Stets in ein weiß-rot-weißes Kleid gekleidet – den Farben, die für den Widerstand gegen das Regime von Alexander Lukaschenko stehen – macht sie zudem mit ihrer Aktion „Krzyk dla Białorusi“ („Schrei für Belarus“) unermüdlich auf die politische Situation in ihrer Heimat aufmerksam. Eine Minute lang dauert ihre Aktion, die mittlerweile unter dem Hashtag #globalscream bekannt ist. Eine Minute schreit sie mit voller Lautstärke und lädt die Herumstehenden zur Teilnahme ein. Shostak nannte es zuletzt eine „krzykoterapia“ – eine „Schreitherapie“. Diese bringe das Wechselbad der Emotionen zum Ausdruck, die durch die hoffnungsvollen Proteste und die blutigen Gegenreaktionen des Lukaschenko-Regimes hervorgerufen werden.

 In Kunstkreisen ist Shostak, die aus einer belarusisch-polnischen Familie stammt und 2010 zum Kunststudium nach Polen kam, schon seit einigen Jahren bekannt und ist regelmäßig auf zahlreichen polnischen und europäischen Ausstellungen vertreten. Zuletzt war sie auf Schönheitswettbewerben in Polen unterwegs, die sie als Plattform für künstlerische Projekte nutzt. Erstmals Aufmerksamkeit erregte sie 2017 mit ihrer Abschlussarbeit, die im Atelier des bekannten Installationskünstlers Mirosław Bałka an der Warschauer Kunstakademie entstand und als Gegenentwurf zur restriktiven Flüchtlingspolitik der Regierung gelesen werden kann.

Sensibilisiert durch ihren eigenen Migrationshintergrund begab sich Shostak hier auf die Suche nach einer Alternative für das polnische Wort „uchodźca“, zu Deutsch „Flüchtling“.

In Gesprächen mit in Polen lebenden Ausländer:innen, polnischen Bürger:innen und Sprachwissenschaftler:innen ging sie der Bedeutung des Begriffs „Flüchtling“ nach.  Um die mit diesem Wort verbundene stigmatisierende Wirkung in eine positive Assoziation zu wandeln, schlug sie vor, „Flüchtling“ mit „Nowak“ zu ersetzten – also mit dem in Polen am häufigsten vorkommenden Nachnamen, der ins Deutsche mit „Neuling“, ins Englische mit „newcomer“ übersetzt werden kann. Dies diskutierte sie auch in der beliebten TV-Show „Słownik Polsko-Polski“ („Polnisch-Polnisches Wörterbuch“) und präsentierte ihre Ergebnisse öffentlich im beliebten Warschauer Einkaufszentrum „Złote Tarasy“. Shostaks Ziel ist es, die polnische Sprache nachhaltig zu verändern und auch andere zum Gebrauch der neuen Wortschöpfung zu bewegen. Zu diesem Zweck benutzt sie seitdem in allen Interviews und öffentlichen Auftritten konsequent die Substantive „Nowak, Nowaczka, Nowacy“, wenn sie von Flüchtlingen spricht und zählt darüber hinaus zum kleinen Kreis von Verfechter:innen einer gendersensiblen Sprache in Polen.[2]

 Seit dem Beginn der Protestbewegung gegen das Regime von Alexander Lukaschenko setzt sich Jana Shostak nun vor allem für ihre aus Belarus geflüchteten Landsleute ein. Mit ihrer einminütigen Schrei-Aktion appellierte sie im Herbst 2020 mehrere Dutzend Mal im musealen Kontext und vor dem Warschauer Büro der Europäischen Kommission für mehr Aufmerksamkeit für die Probleme von Belarus:innen. Angefangen hat sie mit dieser performativen Aktion bereits Ende August, als sie aus ihrer belarusischen Heimatstadt Hrodna von den Protesten nach der gefälschten Wahl nach Warschau zurückkehrte. Zudem engagiert sich Shostak seitdem bei der praktischen Organisation von Unterstützung für die nach Polen vor Repressionen und Folter Geflüchteten und fordert von der polnischen Politik die Einhaltung der versprochenen Hilfeleistungen.

 Erfolgreich war die mittlerweile 28-Jährige damit bereits im September 2020. Während eines Treffens zwischen dem polnischen Premierminister Mateusz Morawiecki mit der belarusischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja konnte Jana Shostak auf die formellen Visa-Probleme aufmerksam machen, mit denen die belarusischen Flüchtlinge zu diesem Zeitpunkt zu kämpfen hatten. Nachdem sie bei einem offiziellen Spaziergang durch die Warschauer Innenstadt lautstark ihre Stimme erhoben hatte, suchte der Amtschef des polnischen Ministerpräsidenten das Gespräch mit ihr. Shostak erreichte, dass die Ausgabe von Touristenvisa für Belarusen wieder aufgenommen und den Inhabern von humanitären Visa der Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht wurde. Zuvor hatte sie ohne Ergebnis versucht, andere Abgeordnete sowie die Helsinki- Stiftung für Menschenrechte in Polen mit Sitz in Warschau zu kontaktieren. „Dank des Trainings durch meine Schrei-Minute (…) habe ich mir eine starke Stimme erarbeitet“, erklärte sie ihren Erfolg im Nachhinein der Presse und setzte so auch diese Aktion in Bezug zu ihrem Schrei-Protest für Belarus.[3]

Viral ging ihr Schrei-Protest, als sie bei der vom EU-Parlamentarier Robert Biedroń einberufenen Pressekonferenz nach der Gefangennahme des Bloggers und Journalisten Roman Protasewitsch teilnehmen durfte. Am 24. Mai, einen Tag nach dem Vorfall, kamen in Warschau vor der Botschaft der Republik Belarus Politiker:innen zusammen; auch in Polen lebende belarusische Oppositionelle waren bei der Pressekonferenz dabei. Shostak, wie immer in ihrem weiß-rot-weißen Kleid und diesmal mit einem Pappschild mit SOS-Schriftzug in den Händen, beendete ihren verzweifelten Appell an die EU mit dem einminütigen Schrei. Nicht nur hielt die internationale Presse diesen eindrücklichen Moment fest, in Polen erregte vor allem ihr Dekolleté oder vielmehr die Tatsache, dass sie unter ihrem Kleid keinen BH trägt, große Aufmerksamkeit.

Dabei kam die Kritik nicht, wie zu erwarten wäre, vonseiten der rechtskonservativen Kreise, sondern von der Linken-Abgeordneten Anna-Maria Żukowska. Auf Twitter postete diese unter dem Foto von Shostaks Aktion einen inzwischen gelöschten Kommentar: „Warum habe ich nicht das Gefühl, dass es ihr tatsächlich um Belarus geht?“[4]  

Die mit der linken Zeitschrift Krytyka Polityczna verbundene Journalistin Wiktoria Bieliaszyn repostete sofort: „Jana Shostak reißt sich seit Monaten die Beine aus, ihre ganze Zeit opfert sie dem Aktivismus und realen Hilfeleistungen für Belarusen und die Opfer des Regimes. Anna-Maria Żukowska, angeblich eine Abgeordnete der Linken, sieht einen Bildschirm, auf dem man sich abzeichnende Brustwarzen sieht, also veröffentlicht sie einen blöden, ordinären, sexistischen und misogynischen Kommentar. Würden männliche Brustwarzen bei Ihnen auch so viele Emotionen hervorrufen? Schäm dich, Linke!“[5]

 #DekoltDlaBiałorusi – ein Dekolleté für Belarus

 Es folgten heftige Reaktionen in den sozialen Medien und eine große Solidarisierungwelle.

Künstler:innen und Aktivist:innen organisieren seitdem in ganz Polen Schrei-Aktionen für Belarus. Besonders aktiv ist der Künstler Arek Pasożyt in Toruń. Bartosz Bielenia, der Hauptdarsteller des Oscar-nominierten Films „Corpus Christi“ nutze wiederum eine offizielle Preisverleihung im Europarlament für seinen Schrei für Belarus.

Shostak selbst drang in Warschau sogar bis in den Senat vor[6] und nutze die ihr zuteilwerdende Aufmerksamkeit: Über ihre sozialen und inoffiziellen Netzwerke initiierte sie die Aktion #DekoltDlaBiałorusi. Hierfür kam sie erneut vor dem Warschauer Büro der Europäischen Kommission mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Aktivistinnen zusammen, die nur mit einem BH bekleidet oder mit ganz nacktem Oberkörper ihre Schrei-Performance begleiteten. Alle hatten dabei mit schwarzer Schrift auf dem Dekolleté die Namen von polnischen und internationalen Firmen stehen, die weiterhin mit dem Regime von Alexander Lukaschenko zusammenarbeiten.

 

Abb. Mit freundlicher Erlaubnis von Künstlerin und vom Fotografen

 DekoltDie Aktion erinnert auf den ersten Blick an die Femen-Proteste – also an die in der Ukraine entstandene und mittlerweile von Frankreich aus weltweit tätige Aktivistinnen-Gruppe, die mit entblößten Brüsten und auf die Haut gemalten Sprüchen nicht unumstritten auf Frauenunterdrückung und Sexismus aufmerksam macht. #DekoltDlaBiałorusi wirkt allerdings vorsichtiger und durch die Mischung von bekleideten und obenherum entblößten Frauen weniger provokant. So ist auch zu erwähnen, dass die Brustwarzen der obenherum unbekleideten Frauen abgeklebt waren, um so die Zensur durch die sozialen Medien zu umgehen und die Weiterverbreitung der Aktion nicht zu gefährden.

Nichtsdestotrotz ist es auch hier der nackte Frauenkörper in Verbindung mit dem lauten Schrei, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit fordert und so Veränderung – in diesem Fall die Aufgabe der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit dem belarusischen Diktator – erreichen will.

 

#DekoltDlaBiałorusi im Kontext der feministsichen Kunst und des Frauenstreiks in Polen 

 Die Aktion #DekoltDlaBiałorusi hat folglich offensichtliche feministische Elemente. Im polnischen Kontext geht der Einsatz des nackten Frauenkörpers als Werkzeug des politischen und gesellschaftlichen Protests bereits auf die 1970er und frühen 1980er Jahre zurück. So kann die Aktion #DekoltDlaBiałorusi auch in die Tradition der Arbeiten der polnischen Performancekünstlerin Ewa Partum gestellt werden. Die seit 1983 in Berlin lebende Partum, die heute als Pionierin der feministischen Kunst Ostmitteleuropas gilt, schuf 1980 unter dem Titel „Samoidentyfikacja“ („Selbstidentifikation“) einen Zyklus von Fotomontagen. In diesen komponierte sie ihren eigenen nackten Körper in Fotografien des grauen, sozialistischen Warschauer Alltags hinein, so dass es wirkt, als würde sie unbekleidet durch die Innenstadt laufen.

Partums so in Szene gesetzte Nacktheit wird zu einem Moment der Kritik gegenüber dem kommunistischen System. Adressiert wird in der Serie „Selbstidentifikation“ allerdings ebenso die konservative polnische Gesellschaft samt ihrer politischen Opposition, die mit ihrer Nähe zur katholischen Kirche ein traditionelles Frauenbild propagierte. Letzteres führte schließlich auch dazu, dass die seit 1956 geltende liberale Regelung auf Abtreibung 1993 im Sinne der Wiederherstellung der nationalen polnischen Ordnung und Überwindung des kommunistischen Systems verschärft wurde. Ab da war Abtreibung nur in Ausnahmefällen möglich.[7] Hatten die Frauen in Polen dies noch weitestgehend stillschweigend akzeptiert und waren feministische Stimmen wie die Ewa Partums noch eine Seltenheit, kommt es seit 2016 zu regelmäßigen Protesten gegen Versuche der weiteren Verschärfung des Rechts auf Abtreibung. Als das regierungsfreundliche Verfassungsgericht in Polen schließlich am 22. Oktober 2020 durchsetzte, dass fortan Schwangerschaftsabbrüche auch aufgrund schwerer Fehlbildungen des Fötus als verfassungswidrig gelten, überzog eine Welle von Protestaktionen das Land. Bis heute flammen diese immer wieder auf und haben sich zu einem zivilgesellschaftlichen Gegengewicht zur offiziellen Politik der PiS-Partei entwickelt. Geprägt sind die Proteste von performativen Aktionen und visuellen Symbolen wie dem roten Blitz, der zum Erkennungszeichen der Bewegung geworden ist. Sowohl im öffentlichen Raum wie auch in den sozialen Medien sind diese anzutreffen und stehen für die Forderung nach körperlicher Selbstbestimmung.

 Auch in diesem Kontext sind die Aktionen #DekoltDlaBiałorusi und #globalscream zu sehen. So soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass das gemeinsame Schreien bereits im Kontext des Frauenstreiks eine Form des Protests darstellte.[8] Nun allerdings von der internationalen Empörung getragen, die die perfide Verhaftung Roman Protasewitsch auslöste, hat der #globalscream durch Jana Shostak in Polen eine Erweiterung und gleichzeitig Neu-Kontextualisierung erhalten. Ohne Zweifel geht es allen, die sich aktuell daran beteiligen, hauptsächlich um Aufmerksamkeit für die Situation in Belarus und Hilfe für die aus dem Land Geflüchteten. So wurde insbesondere durch die Verbindung mit der Aktion #DekoltDlaBiałorusi auch vermehrte Aufmerksamkeit auf den ebenfalls vor dem vor dem Warschauer Büro der Europäischen Kommission Anfang Juni parallel andauernden Hungerstreik der Belarusinen Stasia GlinnikBażena Szamowicz und Karalina Sauka gelenkt, die ähnliche Ziele wie die Schreienden verfolgten und Sanktionen der EU gegen das Lukaschenko-Regime forderten.

Arek Pasozyt Bialorus

Abb. Mit freundlicher Erlaubnis vom Künstler und vom Fotografen

 

Aber wäre die Kritik an Jana Shostaks Dekolleté auch so viral gegangen, bestünde aktuell weniger Sensibilität für feministische Themen, zu denen auch die selbstbestimmte Wahl der Kleidung gehört? Hätte sie auch dann soviel Solidarität und Aufmerksamkeit für ihr Anliegen bekommen? Wäre es Jana Shostak ohne ihr bestehendes Netzwerk in der polnischen Kunstszene gelungen, so viele Menschen für die Solidarität mit Belarus zu mobilisieren und damit auch die Politik zum Handeln aufzufordern?

Zwischen Kunst und politischem Aktivismus

 Neben Personen aus der belarusischen Diaspora handelt es sich nämlich bei vielen der Protagonist:innen, die Shostak bei ihren aktuellen Aktionen unterstützen, um Aktivist:innen und Künstler:innen, die auch den Frauenstreik mitprägen. Auch Jana Shostak selbst gehört zu jenen, die den Frauenstreik unterstützen und die sich ebenso immer wieder für Klimaschutz, gegen Rassismus und Homophobie einsetzen. Dabei werden jenseits der parteigelenkten Politik „postartistische“, meist performative Praktiken an der Grenze von Kunstbetrieb und politischem Aktivismus entwickelt. Diese überwinden den musealen Kontext und gemeinsam mit einer breiten Masse wird für Minderheitenrechte und gegen Diskriminierung in Polen und weltweit eingestanden.

Shostaks Engagement in dieser Sache offenbart nicht nur ihr eingangs erwähntes Projekt „Nowak, Nowaczka, Nowacy“. Deutlich wurde dies zuletzt auch während der „Parada Równości“, der „Pride-Parade“, die am 19. Juni 2021 in Warschau stattfand. Hier taten sich Vertreter:innen des Frauenstreiks mit den belarusischen Aktivist:innen zusammen und demonstrierten gemeinsam mit der LGBTQI-Community friedlich gegen die von der Regierung mitbefeuerte Homophobie. Shostak appellierte dabei auch an die belarusische Oppositionsbewegung, bei den eigenen Bemühungen um die europäischen Werte und Rechte selbst auch keine Minderheiten auszugrenzen. Dafür musste sie wiederum Stimmen der Kritik von der oftmals konservative Werte vertretenden belarussischen Diaspora hinnehmen.

 JanaShostak LGBT

 Abb. Facebook-Screenshot mit freundlicher Erlaubnis der Künstlerin



[1] Olga Shparaga: Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus, Berlin 2021.

[3] Maciek Piasecki: Historia jednego protestu: nakrzyczała na Morawieckiego i wywalczyła pomoc dla Białorusinów, oko.press vom 3. Oktober 2020, https://oko.press/nakrzyczala-na-morawieckiego-i-wywalczyla-pomoc/ (29.6.2021)

[4] Anna Maria Żukowska komentuje zdjęcie aktywistki. „Dlaczego nie mam wrażenia, że naprawdę chodzi jej o Białoruś?”, wprost.pl vom 25. Mai 2021, https://www.wprost.pl/polityka/10450242/jan-shostak-wzniosla-krzyk-rozpaczy-anna-maria-zukowska-krytykuje-aktywistke.html (29.6.2021).

[5] https://twitter.com/bieliaszyn/status/1396869027721515010?s=27 (29.6.2021).

[6] "Łukaszenka uczynił z polskiej mniejszości kozła ofiarnego", TVN 24 Polska vom 11. Juni 2021,https://tvn24.pl/polska/senat-debata-na-temat-dzialan-polskiego-rzadu-w-sprawie-bialorusi-5118137 (29.6.2021).

[7] Vgl. Stephan Raabe (unter Mitarbeit von Janina Härtel): Zur Korrektur eines Klischees: Abtreibung in Polen Zahlen und Schätzungen, Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen, 9. Mai 2007, https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=4f270774-45bc-a804-cf3c-49183e68ca6f&groupId=252038 (29.6.2021)

[8] Akcja "Global Scream" w Poznaniu - minuta krzyku kobiet na Półwiejskiej, in: Polska Times (Onlineausgabe) vom 9. März 2019.

https://polskatimes.pl//akcja-global-scream-w-poznaniu-minuta-krzyku-kobiet-na-polwiejskiej-zdjecia-wideo/ar/13949883 (29.6.2021). In Berlin organisiert das mit dem polnischen Frauenstreik verbundene Kollektiv Dziewuchy Berlin seit 2019 auch #globalscream-Aktionen. Vgl. HERstoria współczesna – o Global Scream, https://www.dziewuchyberlin.org/2021/06/19/herstoria-wspolczesna-o-global-scream/?fbclid=IwAR3iqp1iYEpz3fW_3NUWEBRCGzJpmhI0rnDl0H67qYF_e9bZIhiItxJMREI (29.6.2021)