Salaok

3.12.2015 , 20:15 Uhr

Salon der Selbstmörder, Feuer! Feuer! Endlich ist hier was los

programmkino rex, Helia-Passage Darmstadt, Wilhelminenstraße 9

Veranstalter: das Deutsche Polen-Institut und das programmkino rex

Das Deutsche Polen-Institut und das programmkino rex zeigen: 10 Filme für 10 Jahre "Jahrbuch Polen" / 5.11.-3.12.2015

 

Salon der Selbstmörder / Sala samobójców

Polen 2009/ Regie: Jan Komasa / 112 Min. / OF mit deutschen UT

mit Jakub Gierszał, Roma Gąsiorowska, Agata Kulesza, Krzysztof Pieczyński

 

Kurzfilm: Feuer! Feuer! Endlich ist hier was los / Pożar! Pożar! Nareszcie coś dzieje się

Polen 1967/ Regie: Marek Piwowski/ 13 Min., OF mit deutschen UT

Eintritt: 7/6 Euro

Karten unter: www.kinos-darmstadt.de

HEUTE 4:1 BONUS: Eintritt frei bei Vorlage aller Eintrittskarten der vier vorausgegangenen Filmtermine (nur an der Kinokasse). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Salon der Selbstmörder / Sala samobójców

Im Mittelpunkt der Handlung steht Dominik Santorski, Einzelkind wohlhabender und ehrgeiziger Eltern, der kurz vor seinem Abitur an einer Privatschule steht. Sein Vater ist ein hoher Ministerialbeamter, seine Mutter die knallharte Chefin einer Werbeagentur, und auch Dominik soll vor allem eines: „funktionieren“. Nach einer Reihe demütigender Erlebnisse in der Schule allerdings zieht Dominik sich immer mehr in eine virtuelle Welt zurück, in der es keine gehäßigen Mitschüler gibt, dafür Sylwia, die ihn mit ihren Freunden in einem Chat-Room potenzieller Selbstmörder bekannt macht.

Jan Komasa studierte Philosophie an der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau und Regie an der Filmhochschule Lodz.

Kurzfilm: Feuer! Feuer! Endlich ist hier was los /
Pożar! Pożar! Nareszcie coś dzieje się


Der Regisseur Marek Piwowski (Rejs), ein scharfsinniger Beobachter des gesellschaftlichen Lebens, zeigt das, was ihn am meisten interessiert  ̶  menschliche Charaktere, die Atmosphäre des Alltags und Paradoxe, die das menschliche Handeln bestimmen. Die Handlung des Filmes spielt sich in Kętrzyn (Rastenburg) ab und umfasst verschiedene Handlungsstränge. Wir sehen Übungen der Feuerwehr, das Training von Kraftsportlern, eine Chorprobe, einen Schulausflug sowie eine Gruppe Jugendlicher auf einer Party in dem ehemaligen Konferenzsaal von Hitlers Hauptquartier (Wolfsschanze). Piwowskis Werk ist ein klassischer Dokumentarfilm und ein Spielfilm zugleich.

www.deutsches-polen-institut.de
www.kinos-darmstadt.de